Die Wirtschaft der bildenden Künste
Es ist allgemein bekannt, dass die interessantesten Erfindungen und Entdeckungen an der Grenze zwischen verschiedenen Wissenschaften stattfinden. So entstanden Quantencomputer an der Kreuzung von Quantenphysik, Mathematik und Informatik, und die Verschmelzung von Robotertechnik, Sensoren und Digitaltechnologien führte zur Industrie 4.0. Doch nicht nur die Naturwissenschaften bringen in ihrer Interaktion und Integration verblüffende Ergebnisse hervor. Auch an der Grenze zwischen Wirtschaft und Kultur, Politik und Recht, Psychologie und Philosophie entstehen vielversprechende Forschungsrichtungen.
Die Wirtschaftsanalyse geht allmählich über ihr traditionelles Fachgebiet hinaus. Vielen ist jedoch nicht bekannt, dass eine solche Disziplin wie die Wirtschaftstheorie der Kunst existiert. Was können die Wirtschaftswissenschaftler mit ihrer Vorstellung vom Menschen als rationalem Subjekt in so scheinbar irrationalen und schwer zu quantifizierenden Bereichen wie der Kultur und den Künsten erforschen? Diese Frage lässt sich am besten am Beispiel des Kunstmarktes beantworten, wenn man ihn durch die Brille der Wirtschaftstheorie betrachtet. Die Vorzüge einer Bilderwand sind besonders interessant, wenn man versucht, die Marktnachfrage nach Kunstwerken zu analysieren.
Kunstmarkt
Die Struktur des Kunstmarktes besteht aus einer Reihe von Hierarchiestufen. Die Entwicklung der Karriere eines Künstlers, der im Laufe der Zeit reifere, ansprechendere und ästhetisch wertvollere Werke schafft, stellt einen sukzessiven Übergang von den unteren Stufen dieser Markthierarchie zu den höheren dar. Kunstkäufer versuchen zu erahnen, welche Künstler diesen Übergang am ehesten schaffen werden. Dabei bewerten sie die Werke und treffen Kaufentscheidungen in der begründeten Erwartung, dass die Preise für die Arbeiten eines talentierten und kreativen Künstlers künftig steigen werden.
Auf dem Primärmarkt bieten Künstler ihre Werke Galerien, Ausstellungen, Stiftungen und Privatsammlern an. Der Sekundärmarkt konzentriert sich auf die großen Kunstmetropolen wie Paris, Wien, London und New York. Ihre Teilnehmer sind renommierte Künstler, angesehene Galeristen, führende Museen und Privatsammler, die sich auf eine bestimmte Art von Malerei spezialisiert haben. Solche Kunstwerke lassen sich am besten an einer Bilderwand präsentieren. Die oberste Ebene der Markthierarchie ist der internationale Kunstmarkt, dessen institutionelles Rückgrat weltbekannte Auktionshäuser Christie’s und Sotheby’s sind.
Professionelle Künstler investieren viel Mühe, Geld und Zeit in die Entwicklung ihrer künstlerischen Fähigkeiten. In wirtschaftlicher Hinsicht investieren sie ihr kreatives Kapital und ihre finanziellen Ressourcen in die Entwicklung ihrer Karriere. Im Gegensatz zu Ärzten oder Rechtsanwälten fehlt es ihnen als Berufsgruppe an institutionellen Mechanismen, um ihren Ruf in den Augen der Kunden zu festigen.
Die Bewirtschaftung einer solchen Plattform, die eine riesige Auswahl an Gemälden, Postern und sogar eine komplette, perfekt zusammengestellte Bilderwand anbietet, wird von Online-Designstudios wie Gallerix übernommen. Diese renommierte Online-Boutique hat Gemälde unterschiedlichster Genres in ihrem Sortiment, und dort finden Künstler und Kunden schnell zueinander. Originalität, erschwingliche Preise und exquisite Qualität des Kunstangebots von Gallerix sind einzigartig!
Was bestimmt die Nachfrage nach Kunst?
Die Bewertung des Wertes eines Kunstwerkes basiert auf drei Hauptfaktoren:
- Der ästhetische Wert wird bestimmt durch die künstlerischen Qualitäten des Kunstwerks (beispielsweise eines Gemäldes an einer Bilderwand)
- Der kulturelle Wert sieht darauf, dass es keine Fälschung oder Kopie, sondern das Original ist
- Der Vermögenswert gibt an, welchen Marktwert ein Gemälde hat, den der Besitzer jederzeit durch den Verkauf des Gemäldes wiedererlangen kann
Die Wirtschaftswissenschaftler sind noch weit davon entfernt, die wirtschaftliche Analyse anzuwenden, um optimale Entscheidungen beim Kauf und Verkauf von Kunst zu treffen. Das bedeutet jedoch nicht, dass es sich nicht lohnt, nach Antworten auf diese Fragen zu suchen. Letztendlich erweist sich die Wirtschaftstheorie der Kunst als erstaunlich nah an den Problemen der modernen Wirtschaft, mit denen sich die Ökonomen auseinandersetzen sollten, damit ihre Ansichten, Erklärungen und Prognosen weiterhin Gehör finden.